"Heuschnupfen"
In der Jahreszeit zwischen März und Mai laden die aufblühenden Bäume und Sträucher zu einem Spaziergang ein.
Leider können nicht alle Naturliebhaber die Schönheit der Frühlingsblütenwelt genießen.
Trotz des volkstümlichen Namen hat der Heuschnupfen wenig mit einer Allergie gegen Heu zu tun. Vielmehr sind die Pollen der Gräser, Kräuter und Bäume schuld am Auslösen des Heuschnupfens.
Durch die winzig kleinen Pollen, die der Wind durch die Luft trägt, bekommen manche Menschen tränende Augen. Fälschlicherweise werden die Pollen als gefährliche Fremdstoffe eingestuft und bekämpft. Der Körper reagiert mit Entzündungszeichen und der Bildung von Antikörper. Schuld daran ist eine Fehlreaktion des Abwehrsystems. Durch die eine übermäßige Ausschüttung des Histamins zeigen sich die typischen Symptome: juckende, tränende und gerötete Augen, Niesreiz, geschwollene Augenlider und ein unangenehmer Juckreiz am Gaumen, der von einem leichten Brennen begleitet wird. Aufgrund des andauernden Angriffes auf das Immunsystem stellt sich bald Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen ein.
Dazu kommt, dass sich Feinstaub mit den Pollen verbindet und es so zu einer verstärkten Reaktion kommen kann. Studien haben gezeigt, dass Menschen in einer Großstadt stärker an den Symptomen eines Heuschnupfens leiden. Die klassischen schuldmedizinischen Medikamente ( wie zum Beispiel Kortison oder Antihistamin ) bekämpfen meist die Symptome, haben jedoch bekannte Nebenwirkungen.
Alternative Heilmethoden:
Eine äußerst wirkungsvolle Maßnahme gegen die erhöhte Feinstaubelastung vorzugehen bietet der natürliche Luftfilter "Moos" (Artikel)an.
Eine Unterstützung für das Immunsystem geben Zink und Vitamin C. Eine Studie belegt, dass Heuschnupfen Allergiker meist einen Mangel an Zink aufweisen. Dieser Mineralstoffe hat jedoch eine anti-allergische Eigenschaft, es stabilisiert bestimmte Immunzellen und vermindert die Empfindlichkeit gegenüber allergieauslösende Stoffe. Auch eine vermehrte Aufnahme von Vitamin C und B können eine allergische Reaktion reduzieren.
Die besten Abwehrmittel gegen dieses Leiden helfen jedoch wenig, wenn die Darmflora nicht richtig funktioniert. Denn 78% aller Immunzellen sin in der Darmflora angesiedelt.
Wenn Leber, Galle und Darm nicht richtig arbeiten, wenn auch die Psyche angeschlagen ist bringt die beste Heuschnupfen-Therapie wenig.
Wichtig ist ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Körper und Seele.