Fichtenharz-Creme mit vielen wertvollen Heilwirkungen

Fichtenharz besteht unter anderem aus Harzsäuren und eine große Menge ätherische Öle. Mit dem austretenden Harz versucht der Baum seine Wunden zu verschließen. Um den Baum nicht zu schädigen oder zu schwer zu schwächen sollte nicht Zuviel des Harzes genommen werden. Auch ist es keine gute Idee extra große Flächen der Rinde zu beschädigen um an mehr Harz zu kommen. 

Zubereitung der Creme:

gesammeltes Fichtenharz mit etwa doppelter Menge Olivenöl in ein Glas geben und dieses im Wasserbad für ca. eine Stunde ausziehen lassen. Es können je nach Verwendung der Creme noch verschiedene Kräuter oder Blüten hinzugegeben werden. ( Ringelblüten oder Gänseblümchen zum Beispiel).

Der Wirkstoff des Harzes und der Ringelblüten gehen in das Olivenöl über, zurück bleiben eventuelle kleine Rindenstückchen und die Blütenköpfe. Danach das angereicherte Öl mit einem feinen Sieb abseihen. 

In das noch warme Öl kann nun Bienenwachs oder Kokosfett geschmolzen werden. Öfters umrühren bis sich das Bienenwachs oder das Kokosfett vollständig aufgelöst hat.

Die nun fertige Creme in Glasbehälter einfüllen. Die Haltbarkeit dieser Creme beträgt mehr als 12 Monate, da das Harz auch konservierungsähnliche Stoffe besitzt.

In der Volksmedizin wird die Creme auch gerne bei  kleineren Schnittwunden, Rheumatismus, Gelenksschmerzen, Erkältungen eingesetzt.

An dieser Stelle möchte ich mich wieder bei meiner Großmutter bedanken, die all ihre "geheimen Naturheilrezepte" in ein kleines Büchlein schrieb und dieses an mich weitergab. Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Salbe sind äußerst positiv und meine Familienmitglieder, Freunde, Bekannte und Nachbarn sind ebenso begeistert von den wirkungsvollen Heilerfolgen. Auch muss ich wieder ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Verwendung dieser Rezeptur auf eigene Gefahr und Verantwortung erfolgt.